Datenfreigabe und freigegebene Daten

In der Regel führen die Lehrpersonen einer Schule die iKMPLUS in den Klassen durch, die sie auch unterrichten. Anschließend geben die Volksschullehrer/innen die Daten für die Schüler/innen ein.

Während der Dateneingabe können sich Lehrkräfte ihre Rückmeldung selbst sofort ansehen. Auch wenn noch nicht alle Schüler/innen die iKMPLUS durchgeführt haben oder noch nicht alle Daten eingegeben sind, kann bereits eine vorläufige Rück­meldung für die Lehrpersonen erzeugt und angesehen werden (sobald für eine Schülerin/einen Schüler die Dateneingabe abgeschlossen wurde).

Damit niemand irrtümlich mit vorläufigen Versionen arbeitet, wird die Rückmeldung für Schüler/innen und die Schul­leitung erst erzeugt, wenn die Lehrperson die Daten der Klasse/Unterrichtsgruppe ma­nuell freigibt (Abb. 5). Dafür gibt es auf der iKMPLUS-Plattform eine eigene Schaltfläche. 

Die Abbildung zeigt den Datenfluss der Rückmeldung von der Eingabe zur Rückmeldung im Bereich Primarstufe.

Manuell freigegebene Daten können nicht mehr zurückgezogen werden. Es ist jedoch weiterhin möglich, Antworten einzugeben (z. B. von Schülerinnen/Schülern, die die iKMPLUS verspätet durchgeführt haben) oder einzelne Antworten zu ändern. Die Rückmeldungen werden nicht automatisch aktualisiert, sie müssen neu erzeugt und heruntergeladen werden.

Achtung: Nach der automatischen Freigabe sind keine Änderungen/Ergänzungen durch die Lehrperson mehr möglich und die Rückmeldungen für Schüler/innen und Schulleitung werden automatisch erzeugt, auch wenn die Daten nicht aktiv freigegeben wurden.

Nach der automatischen Freigabe sind noch Änderungen von Schülerdaten durch die Schulleitung möglich. Auch Daten, die in der Rückmeldung verwendet werden (Ge­schlecht und die Erstsprache sowie die Teilnahmepflicht der Schüler/innen), sind nach der automatischen Freigabe noch veränderbar. Wenn die Schulleitung solche Daten ändert, müssen Lehrpersonenrückmeldungen aktualisiert und neu heruntergeladen werden, damit konsistente Berichte an der Schule vorliegen. Wenn der Status der Rückmeldung als "final" (siehe ⟶ Fußzeile) angezeigt wird, sind keinerlei Änderungen der Rückmeldung mehr möglich.

Schüler/innen, die nach der automatischen Freigabe angelegt werden, können die Basis- und Zyklusmodule nicht mehr durchführen bzw. für diese Schüler/innen kann keine Daten­eingabe in diesen Modulen erfolgen und somit kann auch keine Rückmeldung mehr generiert werden. Die Durchführung und Dateneingabe der Fokus- und Bonusmodule ist bis Schuljahresende möglich.

Neue Rückmeldecodes für bereits angelegte Schüler/innen können auch nach der auto­matischen Freigabe noch generiert werden.

Zusatz für Klassen in der Kalibrierungsdurchführung: Hier sind externe Personen für die Durchführung und Dateneingabe der iKMPLUS zuständig. Diese Personen geben die Daten nicht frei, da zu diesem Zeitpunkt noch keine Referenzwerte zur Verfügung stehen. I. d. R. werden diese Daten von der zuständigen Lehrkraft der Klasse/Unterrichtsgruppe freigegeben. Dies ist ab dem Beginn des regulären Durchführungszeitraums möglich.

Detaillierte Informationen zum Durchführungszeitraum der Basismodule finden Sie im iKMPLUS-Handbuch Basismodule unter www.iqs.gv.at/ikmplus-prim-handbuch.

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