Erwartungswert einer Schule – fairer Vergleich 

Der Erwartungswert einer Schule gibt an, wo der zu erwartende Mittelwert der Schule unter Berücksichtigung der demographischen und sozioökonomischen Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler liegt.

Das dazugehörige Intervall (Erwartungsbereich) gibt jenen Bereich an, den Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen durchschnittlich erreichen.

Liegt der Wert Ihrer Schule ober- oder unterhalb des jeweiligen Erwartungsbereichs, sind die Ergebnisse Ihrer Schule besser bzw. schwächer, als aufgrund der Standortbedingungen der Schule sowie der demografischen und sozioökonomischen Merkmale der Schülerinnen und Schüler Ihrer Schule (statistisch) zu erwarten gewesen wäre.

Insgesamt liegen in Österreich etwa 25 % der Schulen unter ihrem Erwartungsbereich, 50 % innerhalb ihres Erwartungsbereich und 25 % über dem Erwartungsbereich.

Folgende Merkmale werden zur Berechnung des Erwartungsbereichs herangezogen:

  1. Standortbezogene Merkmale: Gemeindegröße, Urbanisierungsgrad
  2. Schul- bzw. unterrichtsgruppenbezogene Merkmale: Schulgröße, Schulerhalter (öffentlich, privat)
  3. Schülerbezogene Merkmale: Anteil der weiblichen und männlichen Schülerinnen und Schüler, Anteil der Schülerinnen und Schüler mit deutscher/ausschließlich anderer Erstsprache, Sozialstatus der Schülerinnen und Schüler (Ausbildung und beruflicher Status der Eltern), Anzahl bzw. Anteil der von der Testung ausgenommenen Schülerinnen und Schüler
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